Geilenkirchen ist eine Stadt im westlichen NRW. Der Name Geilenkirchen bezieht sich ursprünglich auf eine Holzkirche, die wohl ein Franke namens Geilo (od. Geylo) errichtet hatte. Erwähnt wird Geilenkirchen erstmalig im Jahr 1170, als Stadt im Jahre 1386. Wenn Sie mehr zur Geschichte Geilenkirchens lesen möchten wechseln Sie zur Infoseite Von den Franken bis heute
Geilenkirchen St. Marien
Geilenkirchen Gerbercarrée
Geilenkirchen erhielt im Jahr 1386 Stadtrechte
Geilenkirchen gehört seit 1972 zum Kreis Heinsberg
Wir leben im Bundesland Nordrhein-Westfalen
Die Stadt Geilenkirchen hat ca. 27400 Einwohner
Geilenkirchen war Kreisstadt zu Beginn des 19. Jahrh.
Geilenkirchen im westlichsten Kreis Deutschlands
Geilenkirchen hat 13 Stadtbezirke und Gemeinden
Davon sind 13728 männlich und 13742 weiblich
Geilenkirchen im Wandel
Der offenbar lange Zeit gültige Wahlspruch »600 Jahre Stadt Geilenkirchen - und wir schlafen weiter« bröckelt endlich! Die Innenstadt wird saniert. Der Aktionskreis arbeitet an einem besseren Image. Wenn nun die ewigen 'Ausbremser' statt Bremsklötze vorzulegen noch anschieben würden, wäre das toll. Auch die Verwaltung änderte die vor einigen Jahren noch übliche Haltung ähnlich einer »Nachtwächterfunktion«, die sich auf bloßes Bestimmen und Kontrollieren beschränkte.
Der neue Geist hat Einzug gehalten und orientiert sich nun an den Schlagworten "Bürgernähe" und "innovatives Vorwärtsdenken". Natürlich dauert es noch, bis man vom "Ohr am Herzen des Bürgers" sprechen kann.
»Ecclesia erotica« (alias Geilenkirchen)
Manche trauen sich nicht! Sprechen Sie es einmal laut aus: "Geilenkirchen". Die Stadt bekam ihren Namen nach dem Herrn "Otto von Geylo". Tausende von Touristen und viele Prominente wurden schon an unseren Ortstafeln abgelichtet (z.B. Over The Hill). Die einen, weil sie schneller als 50 km/h fuhren, andere wegen des tollen Gags. Obwohl die Stadt und ihr Name durch den NATO-Flugplatz mittlerweile bundesweit bekannt ist, erhalte ich ab und an Paketsendungen, auf denen man bei der Empfängeranschrift schamvoll 'Geilenkirchen' in 'Gelsenkirchen' gewandelt hat. Offenbar hat man meinen telefonischen Adressangaben nicht ganz vertraut.
Nicht nur trink-fröhliche Studenten an der nur 30 km entfernten Uni Aachen, möglicherweise humanistisch (ver-)bildet, begeistern sich für den Namen der Stadt und sprechen von "Ecclesia erotica". Es heißt, dass anhand der Wegbeschreibungen nicht wenige Freunde und Bekannte ziemliche Umwege durch das Rheinland in Kauf nehmen müssen, allein, damit der Ort E.E. (alias Geilenkirchen) auch ja nicht verpasst wird. Die Ortstafel ganz rechts ist eine rein fiktive Kreation. Sie sollte sarkastisch auf die Verkehrssituation in der Innenstadt hinweisen, kam aber nie zur Aufstellung.
... und nun noch ein Insider-Tipp: Nicht einmal 8 km entfernt gibt es ein viel interessanteres Ortsschild: Puffendorf.
Seit 1981 ist das Frühwarnsystem der NATO (NATO AIRBORNE EARLY FORCE COMMAND'S E-3A COMPONENT) auf dem ehemaligen RAF-Flugplatz beheimatet. In der Selfkantkaserne hat das Zentrum für Verifikationsaufgaben der Bundeswehr ein Zuhause. Weitere Informationen finden Sie auf den beiden Seiten: NATO Airbase Geilenkirchen-Teveren Selfkantkaserne Geilenkirchen-Niederheid
Durch die vielen internationalen Familien hat sich das Bild der Stadt und der wirtschaftliche Status in den letzten Jahren zum Vorteil verändert.